Mit einer zweckungebundenen, einmaligen Spende ermöglichen Sie World Vision Schweiz und Liechtenstein, bei Naturkastastrophen wie die Erdbeben in der Türkei und Syrien schnell und effektiv auf sich ändernde Bedürfnisse zu reagieren. Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.
Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird.
Unsere Projektarbeit bis anhin:
World Vision ist seit fast 40 Jahren im Nahen Osten tätig. Wir setzen uns dafür ein, das Leben von Kindern, Familien und den Gemeinschaften, in denen sie leben, durch langfristige und nachhaltige Entwicklung zu verbessern und auf Katastrophen – sowohl natürliche als auch vom Menschen verursachte – zu reagieren.
World Vision hat sich 2011 schnell an die Seite syrischer Familien gestellt, die in den Libanon geflohen sind. Seitdem hat sich unsere Arbeit auf andere Länder, die syrische Flüchtlinge aufnehmen, und auf Syrien ausgeweitet. Seit 2013 ist World Vision im Nordwesten Syriens und im türkischen Grenzgebiet tätig. Kinder und ihre langfristigen Bedürfnisse stehen für uns immer an erster Stelle.
World Vision leistet Hilfe für Kinder und Familien in Syrien, Jordanien und der Türkei, die alle unter dem Konflikt und der daraus resultierenden humanitären Krise leiden. Seit Beginn der syrischen Flüchtlingskrise haben wir mehr als 7,5 Millionen Kindern und ihren Familien in der Region geholfen.
Der Fokus liegt jetzt auf Sofortmassnahmen, um möglichst viele Leben zu retten. Dazu gehören Massnahmen, um die Versorgung der notleidenden Bevölkerung sicherzustellen und den Ausbruch von Krankheiten einzudämmen: Trinkwasser, sanitäre Anlagen, medizinische Versorgung, Notunterkünfte mit Heizungen und Massnahmen für Kinderschutz.
World Vision befragte am 8. und 9. Februar 322 Familien im Nordwesten Syriens, die vom Erdbeben stark betroffen sind, was sie jetzt am Dringendsten brauchen.
Allgemeiner Bedarf:
Fast alle Befragten (98%) gaben an, dass die Region dringend Notunterkünfte braucht. 87% gaben Lebensmittel und Geld für wichtige Ausgaben an, 64% erwähnten Trinkwasser und sanitäre Anlagen.
Persönlicher Bedarf:
Auch Bettzeug (85%) und Kleidung (81%) fehlen. Viele der befragten Familien brauchen selbst Lebensmittel (75%).
Medizinische Versorgung:
86 % der Menschen meldeten einen Bedarf an Medikamenten und 53 % einen Bedarf an Erste-Hilfe-Material. Auch der Schutzbedarf ist hoch: 87 % der Befragten gaben an, Sicherheitsbedenken zu haben.
Kinder sind am verletzlichsten. Ihre Überlebenschancen sind durch ihre geringe Körpergrösse deutlich niedriger als bei Erwachsenen. Überlebende Kinder können schwer verletzt oder traumatisiert sein. Wenn sie in der grossen Aufregung von ihren Eltern getrennt worden sind oder die Eltern gar verloren haben, stehen sie in Gefahr, von skrupellosen Menschen missbraucht zu werden.
World Vision richtet darum Kinderschutzzonen ein. In einem geschützten Rahmen können die Kinder ihre Erfahrungen anfangen zu verarbeiten oder auch einfach spielen.
World Vision hat ein Büro in der vom Erdbeben stark betroffenen Stadt Gaziantep. Unsere Mitarbeitenden sind selbst vom Erdbeben direkt betroffen, mussten ihre Häuser verlassen und bangen um Angehörige. Eine Lehrerin an einer von uns betriebenen Schule ist gestorben.
Ihre Spende hilft, die Wirkung unserer Nothilfemassnahmen zu maximieren.
Vielen Dank!