Papadum ist ein sehr dünner frittierter Fladen, der traditionell aus Urdbohnenmehl zubereitet wird. Die knusprigen Fladen werden häufig als Beilage oder Zwischenmahlzeit gereicht. Auch bei uns sind Papadums aus den Supermärkten kaum mehr wegzudenken. Mit diesem Rezept können Sie die Papadums auch sehr einfach selbst zubereiten.
Viel Spass beim Ausprobieren:
Zutaten
160 g Mehl (wahlweise Kichererbsen, Reis- oder Linsenmehl)
60 ml Wasser
¾ TL Salz
1 TL Kreuzkümmelsamen
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (optional)
Öl (wahlweise Raps-, Gemüse- oder Erdnussöl)
Anleitung
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Alle Zutaten in einer grossen Schüssel vermischen, bis sich ein klebriger Teil bildet.
Den Teig auf eine saubere Arbeitsfläche sechs bis sieben Minuten lang kneten, bis er glatt ist. Um zu verhindern, dass der Teig klebt, die Hände bei Bedarf leicht mit Öl oder Mehl bestreichen, aber achten Sie darauf, den Teig nicht zu durchnässen.
Wenn der Teig glatt und ein wenig dehnbar ist, rollen Sie ihn so dünn wie möglich aus, möglichst ohne ihn zu zerreissen.
Mit einer Ringform, Ausstechform oder einem Messer den Teig in etwa handgrosse Kreise schneiden.
Die Kreise auf ein Backblech auslegen und etwa 5-8 Minuten zum Trocknen in den Ofen geben.
Das Öl etwa einen Zentimeter tief bei mittlerer bis hoher Temperatur in einer grossen Pfanne erhitzen.
Wenn das Öl ausreichend erhitzt ist (vorher mit einem kleinen Stück Teig testen), die Papadum-Scheiben vorsichtig hineinschieben. Sie werden sich aufblähen und schnell Blasen werfen.
Eine Zange bereithalten, um die Papadums nach 30 bis 45 Sekunden umzudrehen und herauszunehmen.
Die ausgebackenen Papadums zurück auf das Backblech in den Ofen und warmhalten, bis alle fertig sind.
Papadums anschliessend auf einen mit Papiertüchern ausgelegten Teller geben, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Abkühlen lassen und wahlweise direkt geniessen oder in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
Wir wünschen «än Guete»!
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