Der 20. November vor 26 Jahren war ein entscheidender und prägender Tag für die Zukunft aller Kinder. Damals verabschiedeten nämlich die Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Diese Übereinkunft legt Standards zum Schutz der Kinder weltweit fest und unterstreicht die Priorität von Kindern und deren Wohlbefinden. Seitdem wird der Weltkindertag von der UNO als Internationaler Tag der Kinderrechte begangen.
So haben Kinder beispielsweise das Recht sich zu informieren, sich mitzuteilen und gehört zu werden. Am Zukunftstag bei World Vision Schweiz haben wir uns deshalb etwas umgehört und bei unseren jungen Besucherinnen und Besuchern nachgefragt, was sie im Leben so beschäftigt.
«Wenn ich zaubern könnte», so der 12-jährige Julio, «würde ich die Welt verändern». Weniger Umweltverschmutzung und weniger benachteiligte Menschen, das sind seine Wünsche. Und die ein Jahr ältere Valeria wünscht sich Bildung für alle: «Ich würde dafür sorgen, dass jedes Kind zur Schule gehen kann!».
Generell wünschen sich unsere Schweizer Kinder ein gewaltloses, harmonisches Leben für alle ihre Gspänli auf der ganzen Welt – ohne Krieg. Natürlich geht da auch die aktuelle Flüchtlingsthematik nicht spurlos an den Teenagern vorbei. «Die Flüchtlinge müssen ein Zuhause finden, wo sie aufgenommen werden», hofft die 11-jährige Trishel. Dem pflichtet Julio bei: «Hoffentlich schauen sie gut auf sich während der Flucht. Ich wünsche mir, dass sie irgendwann gut ankommen!»